BEM: Prävention und Inklusion im Arbeitsleben

EP 25 (2 von 2): Perspektive Arbeit und Gesundheit (PAG)

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Thema:Perspektive Arbeit und Gesundheit (PAG) – Beratung und Informationen zur Förderung psychischer Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit bei der Arbeit

Gesprächspartner: Michael Gümbel, Leiter PAG, Hamburg (Kontaktdaten unten) In diesem Podcast haben wir uns für das erste Halbjahr das Ziel gesetzt, regionale Unterstützungsstrukturen in Hamburg vorzustellen. Dies beispielhaft und ggf auch anregend für andere Regionen und Bundesländer – denn jede Region hat diese oder andere Beratungsstrukturen und Projekte. Grundsätzlich geht es im Podcast darum, diejenigen, die für diese Themen in den Betrieben verantwortlich sind oder diejenigen, die als Arbeitnehmer durch Belastungen beeinträchtigt sind, auf Unterstützungsstrukturen aufmerksam zu machen, damit transparenter wird, wie viele (wirklich tolle) Angebote es gibt, die genutzt werden können und sollten.

Heute geht es um das Hamburger Projekt: Perspektive Arbeit und Gesundheit (PAG) – Beratung und Informationen zur Förderung psychischer Gesundheit und Beschäftigungsfähigkeit bei der Arbeit. Unser Gesprächspartner ist heute der Leiter dieses Projektes: Michael Gümbel arbeitet seit vielen Jahren (auch als selbstständiger Berater) in Unternehmen zu Themen zur gesundheitlichen Prävention – das umfasst den Arbeits- und Gesundheitsschutz genauso wie das Betriebliche Eingliederungsmanagement und die Gesundheitsförderung in den Betrieben.

Michael Gümbel antwortet auf die folgenden Fragen:

• Seit wann gibt es dieses Beratungsangebot, wer seid ihr (Mitarbeiter*innen), was macht ihr und was wollt ihr erreichen?

• Wie kommen die Beschäftigten oder die Betriebe zu euch?

• Wie könnt ihr unterstützen und wo sind eure Grenzen?

• Welche Erfahrungen habt ihr mit/innerhalb eures Angebotes gemacht?

• Wo liegen die häufigsten Probleme (betrieblich und individuell/Arbeitnehmer*innen)?

• Beispiele

• Gibt es Schnittstellen zum BEM? z.B. legen viele Verantwortlichen im BEM (Fallmanager*innen) großen Wert darauf, zu einem BEM_Gespräch eine GFB des BB von seinem Arbeitsplatz vorliegen zu haben.

• Wie unterstützen z.B. die betrieblichen Akteure im BGM die Einhaltung von erkannten Gefährdungen? Bzw wenn Mängel erkannt werden (und z.B. im BEM-Team dazu Maßnahmen empfohlen werden) Wer ist dafür – außer dem Beschäftigten – verantwortlich für die Einhaltung der Schutzmaßnahmen oder Anpassungen (technisch oder organisatorisch?). Stichwort Schutzbrille oder Hörschutz, die der Beschäftigte (und ggf. BB) im Arbeitsalltag nicht umsetzt. Was sollte dann passieren?

• Du blendest in deiner Arbeit die soziale Geschlechterrolle (Gender) mit ein und berücksichtigst bei deiner Arbeit diese Verhältnisse/Rollen systematisch. Welche betrieblichen Strukturen und Umstände sind für Frauen anders als für Männer und wie könnten die BEM-Berater*innen diese Tatsachen mit in ihre Arbeit einbauen? Hast Du da Empfehlungen?

• Welche Unterstützung für das Projekt kann ausgebaut werden?

Kontakt: PAG - Perspektive Arbeit und Gesundheit Anlaufstelle für Beschäftigte und Betriebe Schanzenstraße 75, 1. OG 20357 Hamburg Tel.: 040 - 439 28 07 info@pag-hamburg.org www.pag-hamburg.org Twitter: @paghamburg

Bürozeiten: Montag - Donnerstag von 10 - 17 Uhr

Zwar können Sie ohne Voranmeldung die PAG aufsuchen, es empfiehlt sich aber, vorab einen Termin zu vereinbaren:

Di 16 - 18 Uhr

Mi 14 - 16 Uhr

Do 10 - 12 Uhr


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